Schloss Greinburg wurde zwischen 1491 und 1495 mit Erlaubnis Kaiser Friedrichs III. (Urkunde von 1488) von den Brüdern Heinrich und Siegmund Prüschenk als eines der ersten Schlösser im deutschsprachigen Raum errichtet. Das heutige Aussehen erhielt das Schloss unter Graf Leonhard Helfrich von Meggau, der das Bauwerk 1621 erwarb. Das Schloss wechselte in der Folge mehrmals seine Besitzer. Seit 1823 gehört Schloss Greinburg zum Besitz der herzoglichen Familie von Sachsen-Coburg und Gotha.
Viele imposante Räume sind auf Schloss Greinburg zu entdecken: der Arkadenhof aus der Spätrenaissance, das gotische Zellengewölbe, der in seinem Ausmaß beeindruckende Rittersaal mit
Schlosskapelle und Weihnachtsaltar und die mit Donaukieseln dekorierte Sala Terrena.
Nur im Rahmen einer Schlossführung zu besichtigen sind die privaten Herzoglich Sachsen-Coburg und Gotha'schen Festräume.
Im Schloss ist auch das Oberösterreichische Schifffahrtsmuseum beheimatet. Viele Modelle und Darstellungen zeigen die Geschichte der Schifffahrt auf der Donau und ihren Nebenflüssen.
Das Schloss ist zur Besichtigung geöffnet:
von 1. Mai bis 26. Oktober, täglich außer Montag von 9 bis 17 Uhr